Die Produktübersicht Wert- und Problemprodukte enthält für jedes Produkt Tipps zur Vermeidung und Verringerung.
Und hier noch ein paar allgemeine Vermeidungstipps:
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Nutzen Sie Mehrwegflaschen. Diese können bis zu 60 mal wieder befüllt werden. Besonders gut sind standardisierte Mehrwegsysteme.
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Beim Kauf von Lebensmitteln sollte lose Ware, die man beispielsweise auf dem Markt oder beim Bäcker bekommt, bevorzugt werden. So lassen sich viele Verpackungen einsparen.
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Achten Sie bei Haushaltswaren auf Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit. So sind zum Beispiel verschraubte Artikel vernieteten Produkten vorzuziehen.
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Einmal- bzw. Wegwerfartikel, wie zum Beispiel Feuerzeuge, Kugelschreiber und Rasierer, lassen sich durch wieder auffüllbare Produkte ersetzen.
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Porzellangeschirr sowie Stofftücher und -servietten überzeugen nicht nur in optischer, sondern vor allem auch in ökologischer Hinsicht gegenüber Einweggeschirr und -Haushaltstüchern.
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Geben Sie der Plastiktüte einen Korb und nutzen stattdessen eigene Einkaufstaschen oder -beutel für Ihre Besorgungen.
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Je länger Gebrauchsgegenstände genutzt werden, desto weniger neue Gegenstände müssen produziert werden. Vor Neukauf sollte daher geprüft werden, was gebraucht gekauft, gemietet oder getauscht werden kann. So werden Rohstoffreserven geschont, Energie eingespart und Abfälle werden vermieden.
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Nutzen Sie Tauschbörsen, fragen Sie in der Nachbarschaft oder nutzen Sie den Secnd-Hand-Bereich des kommunalen Rückkonsumzentrums, wenn Sie noch gebrauchsfähige Produkte nicht mehr nutzen wollen.
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Bei Portionsverpackungen entsteht oft eine Menge (Plastik-)abfall. Wenn Sie normale Größen kaufen, verbrauchen Sie weniger Verpackungsmaterial und sparen dazu meistens bares Geld.
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Beim Kauf von Papiertaschentüchern erhalten Sie nicht nur die Papiertaschentücher, die später die Restmülltonne füllen, sondern auch die Plastikverpackung. Weniger Abfall entsteht, wenn Sie Stofftaschentücher verwenden.
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Auch Einwegwindeln verursachen reichlich Restmüll. Eine Alternative sind Mehrweg- bzw. Stoffwindeln.
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Wer zu viele Nahrungsmittel kauft, schmeißt auch zu viele wieder weg. Überlegen Sie vor dem Einkauf, welche Mengen Sie wirklich benötigen. Das ist gut für die Figur und noch besser für die Abfallvermeidung.
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Kleine Plastikbeutel, die für den Obst- und Gemüsekauf im Supermarkt bereitliegen, müssen nicht direkt nach dem Einkauf weggeworfen werden. Der Kosmetik- und Abfalleimer im Bad hat die optimale Größe, um dafür die gebrauchten Plastikbeutel als Müllbeutel zu verwenden.